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Urs P. Gasche, Hanspeter Guggenbühl

Schluss mit dem Wachstumswahn

Plädoyer für eine Umkehr

ISBN: 978-3-7253-1055-5
Umfang: 136 Seiten
Erschienen: Dezember 2010

CHF 16.00

Die beiden Autoren zeigen bereits seit einigen Jahren in verschiedenen Publikationen immer wieder , dass Wachstum die Probleme nicht löst, die es vorgibt zu lösen – im Gegenteil, es verschärft manche Probleme sogar.

Die Lage wird immer ernster: Die Finanzblase ist geplatzt. Die zuvor mit Schulden aufgeblähte Konjunktur ist eingebrochen. Doch statt die Probleme zu lösen, warten Regierungen und Unternehmen erneut auf Wachstum und trösten, alle Probleme würden gelöst, wenn die Wirtschaft wieder wächst. Diesmal nehmen Regierungen und Parlamente noch krassere marktwirtschaftliche und ordnungspolitische Sündenfälle in Kauf.

Damit spitzt sich die Lage zu: Wird die Wachstumspolitik mit zusätzlichen Schulden fortgesetzt, droht ein Kollaps des Kapitalmarkts. Wird das Wachstum dagegen mit Sparprogrammen und Schuldenrückzahlungen gestoppt, drängt sich endgültig eine neue Strategie auf, um ohne Wachstum möglichst wenig Arbeitslose zu schaffen und die Renten zu sichern. Dafür plädiert diese Schrift.

Inhaltsverzeichnis:

1. Wachstum auf Pump
Verschuldung sprengt Grenzen
Doppelte Absturzgefahr
Subventionen fördern den Leerlauf
Verbilligte Energie
Unsinnige Transporte
«Horribles Jahr für Luftfahrt»
Staat stützt Ausbeutung

2. Die Natur wird geplündert
Menge schlägt Effizient
Mehrfache Risiken
Kampf um Nahrung
Grenzen bereits überschritten
Wenn alle das täten
Der Kampf um Land

3. Reiche werden reicher
Wachsende Kluft in der Schweiz
Kaufkraft der Ärmsten sinkt
Erben bleiben steuerfrei
Wer hat, dem wird gegeben

4. Kaufbefehle für Konsumenten
Mehr Konsum, weniger Nutzen
Kaufbefehle verweigern

5. Weniger Arbeit dank Produktivität
Spirale von Produktivität und Wachstum
Wachstum durch Freizeit ersetzen
Nicht mehr, aber besser
In Widersprüche verstrickt 51

6. Einwände und Gegenargumente

7. Die Alternativen
7.1 Eine ökologische Steuerreform
Mit Abgabe umlenken
Mit Ertrag umverteilen
Wirkung reicht über Energie hinaus
7.2 Wachstumsfördernde Subventionen abbauen
Verkehrstarife erhöhen
Landwirtschaft und Tourismus
Verursacherprinzip durchsetzen
7.3 Anreize zum Verkürzen der Arbeitszeit
Anreize in Holland
Flexible Arbeitszeiten
Kurzarbeit während eines Einbruchs der Konjunktur
7.4 Den Kapitalmarkt regulieren
Endlich das Eigenkapital vorschrieben
Kapitalgewinne statt Arbeit besteuern
7.5 Eine Erbschaftssteuer für die Renten
7.6 Begrenzung der Bevölkerung
Auch Industriestaaten einbeziehen
BIP total contra PIP pro Kopf

8. Im Namen des Wachstums

9. Anhang mit Vertiefungen
1. Vertiefung zum Kapitel «Das Wachstum basiert auf Pump»
Rabatt für unerwünschte Mengen
Der subventionierte Welthandel
2. Vertiefung zum Kapitel «Die Natur wird geplündert»
Den Reichen geht die Natur aus
3. Vertiefung zum Kapitel «Reiche werden immer Reicher»
Elend im wachsenden Indien
4. Vertiefung zum Kapitel «Kaufbefehle für Konsumenten»
Weniger Konsum ist effizenter
5. Vertiefung zum Kapitel «Einwände und Gegenargumente: Ohne Wachstum zu wenig Geld für die Gesundheit»
Wachstum macht Gesundheitsbranche krank
6. Vertiefung zum Kapitel «Alternativen – Ökologische Steuerreform»
Variable Abgabe kann Ölpreis stützen

In unserem Ebook-Store erhältlich
Die beiden Autoren zeigen bereits seit einigen Jahren in verschiedenen Publikationen immer wieder , dass Wachstum die Probleme nicht löst, die es vorgibt zu lösen – im Gegenteil, es verschärft manche Probleme sogar.

Die Lage wird immer ernster: Die Finanzblase ist geplatzt. Die zuvor mit Schulden aufgeblähte Konjunktur ist eingebrochen. Doch statt die Probleme zu lösen, warten Regierungen und Unternehmen erneut auf Wachstum und trösten, alle Probleme würden gelöst, wenn die Wirtschaft wieder wächst. Diesmal nehmen Regierungen und Parlamente noch krassere marktwirtschaftliche und ordnungspolitische Sündenfälle in Kauf.

Damit spitzt sich die Lage zu: Wird die Wachstumspolitik mit zusätzlichen Schulden fortgesetzt, droht ein Kollaps des Kapitalmarkts. Wird das Wachstum dagegen mit Sparprogrammen und Schuldenrückzahlungen gestoppt, drängt sich endgültig eine neue Strategie auf, um ohne Wachstum möglichst wenig Arbeitslose zu schaffen und die Renten zu sichern. Dafür plädiert diese Schrift.


Inhaltsverzeichnis:

1. Wachstum auf Pump
Verschuldung sprengt Grenzen
Doppelte Absturzgefahr
Subventionen fördern den Leerlauf
Verbilligte Energie
Unsinnige Transporte
«Horribles Jahr für Luftfahrt»
Staat stützt Ausbeutung

2. Die Natur wird geplündert
Menge schlägt Effizient
Mehrfache Risiken
Kampf um Nahrung
Grenzen bereits überschritten
Wenn alle das täten
Der Kampf um Land

3. Reiche werden reicher
Wachsende Kluft in der Schweiz
Kaufkraft der Ärmsten sinkt
Erben bleiben steuerfrei
Wer hat, dem wird gegeben

4. Kaufbefehle für Konsumenten
Mehr Konsum, weniger Nutzen
Kaufbefehle verweigern

5. Weniger Arbeit dank Produktivität
Spirale von Produktivität und Wachstum
Wachstum durch Freizeit ersetzen
Nicht mehr, aber besser
In Widersprüche verstrickt 51

6. Einwände und Gegenargumente

7. Die Alternativen
7.1 Eine ökologische Steuerreform
Mit Abgabe umlenken
Mit Ertrag umverteilen
Wirkung reicht über Energie hinaus
7.2 Wachstumsfördernde Subventionen abbauen
Verkehrstarife erhöhen
Landwirtschaft und Tourismus
Verursacherprinzip durchsetzen
7.3 Anreize zum Verkürzen der Arbeitszeit
Anreize in Holland
Flexible Arbeitszeiten
Kurzarbeit während eines Einbruchs der Konjunktur
7.4 Den Kapitalmarkt regulieren
Endlich das Eigenkapital vorschrieben
Kapitalgewinne statt Arbeit besteuern
7.5 Eine Erbschaftssteuer für die Renten
7.6 Begrenzung der Bevölkerung
Auch Industriestaaten einbeziehen
BIP total contra PIP pro Kopf

8. Im Namen des Wachstums

9. Anhang mit Vertiefungen
1. Vertiefung zum Kapitel «Das Wachstum basiert auf Pump»
Rabatt für unerwünschte Mengen
Der subventionierte Welthandel
2. Vertiefung zum Kapitel «Die Natur wird geplündert»
Den Reichen geht die Natur aus
3. Vertiefung zum Kapitel «Reiche werden immer Reicher»
Elend im wachsenden Indien
4. Vertiefung zum Kapitel «Kaufbefehle für Konsumenten»
Weniger Konsum ist effizenter
5. Vertiefung zum Kapitel «Einwände und Gegenargumente: Ohne Wachstum zu wenig Geld für die Gesundheit»
Wachstum macht Gesundheitsbranche krank
6. Vertiefung zum Kapitel «Alternativen – Ökologische Steuerreform»
Variable Abgabe kann Ölpreis stützen