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Datum: 16.09.21
Uhrzeit: 19.00
Ort: Kulturbuchhandlung Wortreich
Beschreibung:

Der soeben im Somedia-Verlag erschienene Bildband wird an der Vernissage vorgestellt. Ein kleiner Apéro wird offeriert.

Der Glarner Fotograf und Buchautor Sasi Subramaniam fotografierte während 6 Jahren für das Buch über Glarner, die «Fridolin» und «Fritz» heissen, oder Objekte, die sich um diese Namen drehen. Deswegen ist das Buch „Mein Name ist Fridolin“ wie eine Spurensuche von einem Fotografen.

Platzreservation

Mein Name ist Fridolin
 
Seit dem 6. Jahrhundert ist Fridolin ein Begriff. Das Glarner Wappen ist das einzige Kantonswappen in der Schweiz mit einer menschlichen Gestalt, dem «Sant Fridli». Seine Fahne flatterte 1388 über den Köpfen der Schlacht bei Näfels. Der «Fridlistag» war bis 1973 ein Feiertag, seit der Reformation allerdings nur noch für die Katholiken. Die Landsgemeinde tauschte ihn deshalb 1973 gegen Allerheiligen ab. Fridolin blieb dennoch allgegenwärtig als Kirchenpatron, auf den Autokennzeichen, als Beizen- und Garagennamen, Gratiszeitung, Fridliweggen und -wurst, als Anstecknadel, auf Krawatten oder Souvenirs.

Sasi Subramaniam schuf einen «Fridolin»-Bildband mit vielen Porträts, Brauchtum und der heutigen Präsenz im Glarnerland. Die Texte stammen von Fridolin Hauser (Fridli Osterhazy), dem Präsidenten des Fridlibunds des Kantons Glarus, das Vorwort von Kunstwissenschaftlerin Ursula Helg.