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Datum: 16.11.24
Uhrzeit: 14.00
Ort: Aula Gewerbeschule, Scalettastrasse 33
Beschreibung:
In diesen Gedichten befasst sich Arnold Spescha
mit der Sprache, mit der Rolle der Muttersprache,
die ihm die Welt gezeigt hat: «Mit dir / hab ich / die
Welt entdeckt / warst Hilfe / mir auch / um die Dinge
/ zu sehen / und sie / zu benennen.»
Der Philosoph Martin Heidegger schrieb: «Kein Ding
ist, wo das Wort fehlt, nämlich das Wort, das jeweils
das Ding nennt.» Spescha beschäftigt sich mit den
Wörtern und ihren Bedeutungen auf der Ebene der
Sprache und wie sie in der Rede lebendig werden.
Arnold Spescha
Mit persönlichen Worten sagt er, wer er sei; er
WUTE INS KEAKE DES ABENUS
charakterisiert auch ein du und fragt sich, wer er
oder sie sei. Er schreibt Gedichte, die Fragen stellen:
Wer? Wo? Wann? Warum? Und macht sich Gedan-
ken über Wörter, die ihn immer wieder beschäftigen:
Tanzender Schmetterling, Der Schatten, Brennen, Taub, Komm. Die Gedichte
gehen von grammatischen Begriffen aus, führen die Leserin und den Leser aber
stets zum Menschen hin.
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