Orts- und Flurnamen sind wesentliche Elemente des natürlichen und kulturellen Erbes einer Talschaft. Sie stehen in engem Bezug zur Geschichte, zur Topografie, zur Siedlungsentwicklung und zu den kulturellen Traditionen. Sie spiegeln aber auch die wirtschaftliche Entwicklung und geben wichtige Hinweise auf die sozialen Verhältnisse. Im Zuge der Mechanisierung und der Strukturveränderungen in der Landwirtschaft g
Orts- und Flurnamen sind wesentliche Elemente des natürlichen und kulturellen Erbes einer Talschaft. Sie stehen in engem Bezug zur Geschichte, zur Topografie, zur Siedlungsentwicklung und zu den kulturellen Traditionen. Sie spiegeln aber auch die wirtschaftliche Entwicklung und geben wichtige Hinweise auf die sozialen Verhältnisse. Im Zuge der Mechanisierung und der Strukturveränderungen in der Landwi
Die Bündner Autorin Claudia Cadruvi und Übersetzerin Lisa Pfeiffer lesen aus ihrem Kinderkrimi „Omeletten und das Rätsel um den Kunstraub“ vor. Ein kostbares Gemälde wird aus einer Kirche in der Val Lumnezia entwendet. Es ist riesengross und passt eigentlich gar nicht durch die Kirchentür. Wie haben die Diebe es bloss geschafft, das Gemälde der Schlacht um Lepanto aus der Kirche zu befördern? Wer st
Aus der bewegten Geschichte im Grenzland: Zöllner, Grenzwächter, Schmuggler 1945 –1950. Ein politisch Verfolgter ieht im Herbst 1936 aus der Gestapo-Haft in Würzburg und schlägt sich in die Schweiz durch. Er wird Pfarrer von St. Antönien. Was Thomas Mann mit St. Antönien verbindet. Von einem Montafoner Schmuggler nachts an die Grenze geführt: Die Flucht einer jüdischen Familie aus Wien 1942 über die St. Antönie
Erst sind es die Bündner Zinnen, die ihn fesselnd nach oben ziehen, doch dann wagt er es, Graubünden zu verlassen, um in den Bergen der Welt sein Glück zu versuchen. Die Eigernordwand, die Matterhornnordwand, der Walkerpfeiler im Reich des Mont Blanc und der höchste Europäer, der Elbrus, sind der Auftakt zu den internationalen Bergfahrten. In Zentralasien wartet der 7000er Pik Lenin, um dann später die Dächer Afrikas
In diesen Gedichten befasst sich Arnold Spescha mit der Sprache, mit der Rolle der Muttersprache, die ihm die Welt gezeigt hat: «Mit dir / hab ich / die Welt entdeckt / warst Hilfe / mir auch / um die Dinge / zu sehen / und sie / zu benennen.» Der Philosoph Martin Heidegger schrieb: «Kein Ding ist, wo das Wort fehlt, nämlich das Wort, das jeweils das Ding nennt.» Spescha beschäftigt sich mit den Wörtern und ihren Bed
In seinem neuen Gedichtband beschäftigt sich Arnold Spescha mit der Sprache. Mit persönlichen Worten sagt er, wer er sei und charakterisiert auch ein «du», ein «wir» oder ein «ihr». Lesung: Arnold Spescha Moderation: Hans Fäh