Warum heisst das Romanische in der Schweiz Rätoromanisch?Warum und wann entstanden fünf Schriftsprachen für die fünf romanischen Idiome?Warum gibt es erst seit vier Jahrzehnten die gemeinsame Schriftsprache Rumantsch Grischun?Was braucht eine Sprache, um zu überleben?Wie rettete ein romanisches Lied die Greina vor der Überflutung?Sprach James Joyce auch Romanisch?Antworten auf diese und weitere Fragen bietet die
Seit über vier Jahrzehnten verfügt das Romanische in Graubünden über eine Einheitsschriftsprache. Bernard Cathomas zieht in einer kürzlich erschienenen Publikation Bilanz zur Erschaffung und Entwicklung. Unter der Moderation vom Romanisten und Kulturvermittler Chasper Pult diskutiert er mit zwei Vertreterinnen unterschiedlicher Generationen – Journalistin Claudia Cadruvi und Autorin Laura Schütz – über diese H
Grussworte Regierungspräsident Jon Domenic Parolini und Staatsarchivar Reto Weiss Kurzvorträge von Immacolata Saulle Hippenmeyer und Florian Hitz 1524 schlossen sich der Graue Bund, der Gotteshausbund und der Zehngerichtebund zusammen. Die Vereinigung der Drei Bünde wurde in einem Bundsbrief festgehalten. Dieses Dokument wird nun vom Staatsarchiv Graubünden in allen drei Kantonssprachen ediert. Die Ed
Ein kostbares Gemälde wird aus einer Kirche in der Val Lumnezia entwendet. Es ist riesengross und passt eigentlich gar nicht durch die Kirchentür. Wie haben die Diebe es bloss geschafft, das Gemälde der Schlacht um Lepanto aus der Kirche zu befördern? Wer steckt hinter dem raffinierten Diebstahl.
Am Dienstag, 16. April 2024 findet um 19:30 Uhr in der Bibliothek der EMS Schiers eine Buchvorstellung und Lesung mit Mirco Auer und Martin Stihl-Koch statt.Der Autor Mirco Auer stellt das Buch „Alpingeschichte kurz und bündig – St. Antönien“ und der Autor Martin Stihl-Koch stellt sein Buch „Unterwegs im grünen Tal – Sommer in St. Antönien“ vor. Nach der Veranstaltung gibt es einen
Die fünfte Ausgabe der Reihe «Archäologie Graubünden», herausgegeben vom Archäologischen Dienst Graubünden, informiert in Kurzberichten über die wichtigsten Entdeckungen der Jahre 2021 und 2022. Wissenschaftliche Artikel vertiefen einzelne Themen der Bündner Archäologie: historischen Wohnbauten und Burgen sind mehrere Beiträge gewidmet. Erste Einblicke in das spannende Forschungsprojekt «CVMBAT» bietet der Bericht zu
Seit über einem Vierteljahrhundert ist Bartli Valär in Graubünden bekannt wie ein bunter Hund. Zuerst durch Radiobeiträge mit kurligen Sketschen auf Prättigauerdeutsch, dann durch unzählige Auftritte und nicht zuletzt durch seine CDs und Bücher.Mit «Geborä zum Heuä» legt der bekannteste «Bergbauer» Graubündens eine Sammlung seiner besten und bekanntesten Geschichten und Liedertexten vor. Angefangen von Erlebnissen mi
In diesen Gedichten befasst sich Arnold Spescha mit der Sprache, mit der Rolle der Muttersprache, die ihm die Welt gezeigt hat: «Mit dir/hab ich/die Welt entdeckt/warst Hilfe/mir auch/um die Dinge/zu sehen/und sie/zu benennen». Der Philosoph Martin Heidegger schrieb: «Kein Ding ist, wo das Wort fehlt, nämlich das Wort, das jeweils das Ding nennt.» Spescha beschäftigt sich mit den Wörtern und ihren Bedeutungen auf der