Im Oktober 1799 überquerte General Suworow mit seiner russischen Armee von Elm her kommend den Panixerpass und kam mit 15 000 ausgehungerten Soldaten im Dorf Pigniu/Panix an, das damals etwa 70 Einwohner zählte. Die Armee verursachte grosses Elend. Eigentlich war es ein tragisches Ereignis. Und dennoch: Es lebt weiter und interessiert die Panixer noch heute, aber auch viele andere, in Graubünden, im Glarnerland, in der übrigen Schweiz und darüber hinaus. Es ist die Faszination der grossen Geschichte und der vielen kleinen Geschichten, die darüber erzählt werden.
«Wer dieses Buch in einem Zuge liest, wird eine Gesamtschau erhalten, die ihresgleichen sucht: Die Leser schauen ihm in die Augen, dem Hunger der russischen Soldaten, sie empfinden sie, die Not der ausgeraubten Panixer, sie spüren ihn, den Hauch der Weltgeschichte.
... wie der Übergang Suworows über den Panixer Spuren aller Art hinterlassen hat, literarische, musikalische, kulinarische, ja, wie die Ereignisse nachleben bis zu diesem unserem heutigen Tag, von der Emser Alp Ranasca bis St. Petersburg, zeigt das vorliegende Buch. Ein Tag Weltgeschichte wird lebendig, ein Tag russischer Geschichte, Bündner Geschichte, Schweizer Geschichte, der denkwürdige 6. Oktober 1799.»
Aus dem Vorwort von Jürg Stüssi-Lauterburg
"Die Leser schauen ihm in die Augen, dem Hunger der russischen Soldaten, sie empfinden sie, die Not der ausgeraubten Panixer, sie spüren ihn, den Hauch der Weltgeschichte."
ASMZ (Allgemeine Schweizer Militärzeitschrift) Ausgabe Nr. 4 2021
3. Auflage 2023
Fridolin Bericht vom 1. Oktober 2020
SoGr und BT Bericht vom 23.09.2020
LaQuotidiana Bericht vom 28.09.2020
Buchrezension Urner Zeitung / Urner Wochenblatt
Allgemeinen Schweizerischen Militärzeitschrift Bericht 3. Mai